Zum 2. Jugend- und Amateur-Pokalturnier beim PSV Dorfen am 15. Juli
kamen über 100 Schachspieler*innen ins Isental. Unter ihnen
kombinierten auch vier Nachwuchskräfte vom SK Wasserburg.
Kenzo Strauß
wurde in einer Vierergruppe Zweiter, punktgleich mit der Siegerin, die
ihn aber in der direkten Begegnung bezwingen konnte. Siehe seine Kurzpartie gegen Kilian Schiele (SV Lauf a.P.).
Paul Prischepa
wurde Zweiter in einer Sechsergruppe, knapp hinter Lukas Heine, dem
spielstarken Mannschaftsspieler des SK Bruckmühl.
Selina Racky und
Fabian Meyer blieben hinter den Erwartungen zurück.
Pokalgewinner und Platzierungen in den Gruppen mit Wasserburger
Beteiligung:
Jugendpokal | ||
U12 |
Pkt. |
Wtg. |
1. Andreas Folger, PSV Dorfen |
4,5 |
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2. Lennart Kespohl, SK Bruckmühl |
4 |
12,5 |
3. Martin Vladimirov, FC
Ergolding |
4 |
12 |
11. Selina Racky, SK Wasserburg | 2 |
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16 Teilnehmer*innen |
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Amateurpokal
mit Wasserburger Platzierungen |
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Gruppe 6 (4 Teilnehmer*innen) | Pkt. |
1. Elke Kast, SK Markt Schwaben |
2 |
2. Kenzo Strauß, SK Wasserburg |
2 |
3. Kilian Schiele, SV Lauf an
der Pegnitz |
1 |
4. David Brenninger, SC Haar 1931 |
1 |
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Gruppe 10 (4 Teilnehmer) |
Pkt. |
1. Maik Piffczyk, SC Garching
1980 |
3 |
2. Alexander Piel, SK Bruckmühl |
2 |
3. Timo Kampfmeier, SC Tarrasch
45 München |
1 |
4. Fabian Meyer, SK Wasserburg | 0 |
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Gruppe 14 (6 Teilnehmer) | Pkt. |
1. Lukas Heine, SK Bruckmühl | 4,5 |
2. Paul Prischepa, SK
Wasserburg |
4 |
3. Kevin Ill, TV Altötting 1864 |
2,5 |
4. Erik Becher, TV Altötting 1864 |
2 |
5. Dominik Fanger, PSV Dorfen |
2 |
6. Nadim Ghaznawy, SC Haar 1931 |
0 |
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Paul
Prischepa bei seiner letzten Partie des Tages |
Nach 12 Zügen war in der Partie Kilian Schiele (SV Lauf a.P.) – Kenzo Strauß (SK Wasserburg) die folgende Stellung auf dem Brett: | |
Kilian Schiele schaute nur auf
den lästigen Springer und wollte ihn mit 13. h3 vertreiben. Kenzo Strauß beendete die Partie mit 13. ... Lxf3 14. Dxf3 Dh2#. Mit 13. Se4 hätte Kilian den Schaden begrenzen können, z.B. 13. Se4 Lxe4 14. dxe4 Dc6 und Schwarz steht ausgezeichnet. |
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Die
Stellung erinnert etwas an die Sibirische Falle, wie sie im Smith-Morra-Gambit
aufs Brett kommen kann. 1. e4 c5 2. d4 cxd4 3. c3 dxc3 4. Sxc3 Sc6 5. Sf3 e6 6. Lc4 Sf6 7. 0-0 Dc7 8. De2 Sg4 |
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Stellung nach 8. ... Sg4 Hier kann Schwarz den Schutzspringer f3 nicht so einfach heraushauen, deshalb tappen manche in die Sibirische Falle: 9. h3 Sd4 !! 10. Sxd4 Dh2# oder 10. hxg4 Sxe2+ 11. Lxe2 Weiß hat nur zwei Springer für die Dame, das ist bei weitem zu wenig. Sibirische Falle |
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Der Name
"Sibirische Falle" kommt anscheinend von Boris Schipkov aus Novosibirsk. Quellen: Sicilian Defence, Smith–Morra Gambit, Siberian Trap Boris Schipkov: The Siberian Trap in the Morra Gambit B21 |
Ergebnisse
2. Dorfener Jugend- und Amateur-Pokal, 15. Juli 2018
Pressebericht
Wasserburger Stimme
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Wasserburg24