SK Wasserburg

Vom Training für Schüler & Jugend 2018

Siehe auch: Archiv
Schachtalk mit GM Philipp Schlosser

28. Dezember 2018 - MGH-Turnier
Verteilt: 5 Kombinationsaufgaben: Bauernumwandlung Konzentrat

19. Dezember 2018
Basis: Besprechung zum Springerdiplom
Fortgeschrittene:
Besprechung Kenzo Strauß – Fabian Meyer, Mühldorf Kreis Inn-Chiem-Jugend EM, 30.11.2018, 0:1

Drei sehenswerte Kombinationen aus dem Jahre 1914, zwei davon von Schachweltmeistern, eine von einem eher Unbekannten.
Capablanca
J.R. Capablanca – B.H. Villegas
Simultan Buenos Aires 1914

Weiß zieht und gewinnt, was nicht unbedingt mattsetzen bedeutet.


Aljechin
A. Aljechin – A. Nimzowitsch
St. Petersburg 1914

Weiß steht auf Gewinn. Finde den schnellsten Weg zum Matt!


Andresen
Amateur – Andresen
Kristiania 1914

Schwarz setzt mit einem eleganten Manöver in 4 Zügen matt.


Quellen:
Irving Chernev: Combinations – The Heart of Chess. New York: Dover, 1960
Martin Weteschnik: Schachtaktik - Jahrbuch 2015. Dresden: JugendSchach, 2014

12. Dezember 2018
Basis: Vor– und Nachbesprechung zum Bauerndiplom
Fortgeschrittene:

Variante zu Grecos Matt, Brackeler Läuferdiplom, S. 7
Reppen
Ellisiv Reppen – David Jameson
Gibraltar Masters, Caleta 2013

Schwarz hat mehrere gute Fortsetzungen, eine davon (die in der Partie nicht gewählt wurde) führt in 4 Zügen zum Matt.

Finde möglichst das Matt in 4 oder eine andere Gewinnfortsetzung.


Verteilt: Merkblatt "Alle wollen mitspielen" oder "Let everyone (all the pieces) join the party"
GM Stefan Kindermann: "Nichts wie raus mit allen Spielfiguren auf das Feld, auch wenn es dann erstmal unübersichtlich wird", in: „Acht Tipps für Schach-Einsteiger”, Süddeutsche Zeitung, 29. November 2016

5. Dezember 2018
Besprechung Paul Prischepa – Patrick Schuster, Mühldorf Kreis Inn-Chiem-Jugend EM, 1.12.2018, 1/2:1/2
Verteilt: Aufgaben zur Fesselung Stufe 1, 2, 3, je nach Spielstärke + zwei Kombinationen Mustererkennung

28. November 2018
Besprechung des Turm– und Springerendspiels im Entscheidungsspiel um die Plätze 2 und 3 im MGH-Turnier: Jonas Witten – Fabian Meyer, 31.10.2018

Einübung zweier inzwischen sattsam bekannter Angriffs– und Mattmuster
Cruz
Cruz – Carvalho
Florianopolis, Brasilien, 2016

Weiß am Zug gewinnt rasch

Das wohl bekannte Thema 7. Reihe spielt hier die entscheidende Rolle (zwei Vorbereitungszüge sind dazu nötig).
Um zu mattieren muß Weiß dann noch den einzigen Verteidiger ablenken.
Djuric
Djuric – Amate Tortosa
Lorca Open 2015

Weiß am Zug

Ein Opfer ermöglicht es Weiß das gefährliche Muster Dame / Springer gegen rochierten König herzustellen. Hier wird dieses Muster verschärft weil ein Abzug des weißen Springers die ungedeckte Dame (LPDO) erobern kann.

Verteilt für zuhause: Roman Vidonyak: Powertraining – Motiverkennung, Rochade 12/2018, S. 62

21. November 2018
Training entfiel wegen MGH-Turnier.

14. November 2018
Visualisierungsübung

Kasparov
Garry Kasparov – Vladimir Kramnik
Novgorod 1994

Es geschah
34. Dxf6+ Ke8
35. Lxe6 Df8

Beantworte ohne die Figuren zu ziehen:
Was zog Kasparov im 36. Zug, so dass Kramnik sofort aufgab?
Nach einer Übung von Louis Holtzhausen: chessfox.comyoutube

Visualisierungstraining wird monatlich im Powertraining von IM Roman Vidonjak in der Rochade Europa angeboten; sehr zu empfehlen!
+ Besprechung einiger Partien vom Wettkampf U16 SK Bruckmühl – SK Wasserburg

7. November 2018
Basis: Abzugsangriff und Abzugsschach, aus: Rochade Kids 2018, Ausgabe 4, S. 10-13
Fortgeschrittene: freies Spiel

31. Oktober 2018
Trainingslager im MGH

24. Oktober 2018

Ahlgren
Studie von Bernt Gösta Ahlgren (*17.9.1931, Schweden) & Eugen Erich Bartel (21.8.1930, Deutschland)

  1. Auf wieviel Arten setzt Weiß in einem einzigen Zug matt?
  2. Weiß am Zug setzt in 2 Zügen patt.

Einführung in die hypermoderne Schachpartie und in Grünfeld-Indisch anhand der Partie:
Butenandt Svenja Butenandt – Anna Voriskova, EU-chT U12, Mädchen, Juli 2018
Verteilt für zuhause: Roman Vidonyak: Powertraining – Motiverkennung, Rochade 11/2018, S. 62

17. Oktober 2018
Besprechung der Partie: Selina Racky – Hannes Weiß, SC Eggerbachtal, Lauf a.d. Pegnitz
Die Opferkombination Selinas in dieser Partie wurde von der Turnierleitung des SV Lauf als beste Kombination prämiert. Das Mittelspiel dieser Partie bis zu 28. Dxf8# findet ihr auf
2. Laufer Jugend- und Amateur-Pokal, 7. Oktober 2018.

10. Oktober 2018
Kombinationen von der Schacholympiade in Batumi (Georgien)

3. Oktober 2018
Training entfällt wegen Beteiligung am 1. Moosacher Jugend-Open in München-Moosach.

26. September 2018
Beherrschung der 7. Reihe in Praxis: Dragutin Sahovic – Viktor Kortschnoj, Biel 1979.

Kortschnoj
Sahovic hat soeben mit 39. c4 den Turm d5 angegriffen.

Wir erkannten:
  • der weiße König steht beengt; genauer: er hat nur das Feld h5
  • die schwarzen Türme stehen aktiv, die weißen passiv
  • Schwarz hat Raumvorteil
Kortschnoj setzt auf den beengten König, den er zuerst an den Rand zieht.
39. ... h5+
40. Kxh5 Td8!! es droht Th8+ nebst Txh4#
41. hxg5+ Kf5
42. Kh6
Th3+
43. Kg7 Td7+ Der Turm besetzt die 7. Reihe und zwingt den König auf die Grundreihe.
44. Kg8 Kg6!
45. Tf2 Tg7+ sehr schön deckt der König den Ankerpunkt g7 für den Turm auf der 7. Reihe. Auch 45. ... Td8+ oder Th8+ setzen schnell matt
46. Kf8 Th8#

Nach dem schönen Matt in 2 aus dem letzten Training schauten wir uns die Kurzpartie, die dazu führte, insgesamt an. Hier ist sie zum Nachspielen und Einprägen:
Langlois Anne Langlois de Septenville – Paul Goulon, chT U18 Frankreich 1996
Zuletzt führte Selina einige Matt in 3 aus László Polgár: Chess. Training in 5333 + 1 Positions vor (vergleiche Thema: Motive und Muster erkennen, 25. Juli 2018).
Erneut (!!) als Aufgaben für zuhause verteilt: Übungen „Siebte Reihe": Stappen Stufe 4, S. 44 & 45.

19. September 2018
Zum Aufwärmen eine Partiestellung zum gegenwärtigen Thema: Offene Linie und 7. Reihe,
speziell: Turm beherrscht die 7. Reihe. Jan Timman – Marcel Sisniega, Taxco 1985.

Timman
Weiß machte seinen 41. Zug und Schwarz gab auf, da er das Matt in 4 Zügen sah.

Aufgaben dieser Art sind noch so schwierig, da Schwarz droht mit Lxa7 dem Weißen die Luft aus den Segeln zu nehmen. 
Also hat Weiß vermutlich keine Zeit zu stillen Zügen.
Also prüft man zunächst zwingende Folgen, in denen jeder Zug mit einem Schachgebot verbunden ist.

Also kommen nur in Frage:
41. Tb8+, 41. Tf7+, 41. Se6+. 41. Sh7+
Noch ein ästhetischer Lösunghinweis: alle weißen Figuren (außer dem König) ziehen mindestens ein Mal. Der Bauer ist nur Statist, für das Matt spielt er aber eine entscheidende Rolle.
Noch ein Lösungshinweis: es gibt auch andere Zugfolgen mit Matt in mehr als 4 Zügen. Gesucht wird aber das kürzeste Matt.

Zur weiteren Aufpeitschung mit schönen Kombinationen bearbeiteten wir typische taktische Schläge:
einfache Aufgaben mit Matt in 2. Beispiel:

Langlois
Anne Langlois de Septenville – Paul Goulon, chT U18 Frankreich 1996

Dritter Trainingspunkt: einige Aufgaben aus: „Siebte Reihe": Stappen Stufe 4, S. 44
Erneut (!) als Aufgaben für zuhause verteilt: Übungen „Siebte Reihe": Stappen Stufe 4, S. 44 & 45, Stappen Stufe 5, S. 18 + Matt in 2 für Fortgeschrittene.

12. September 2018
Wiederholung im Schnelldurchgang:
elementares Endspiel mit einem Bauern; Sonderfall des Randbauern; Randbauer mit falschem Läufer.

Ponziani
Studie von Domenico Ponziani
1792

Weiß zieht und gewinnt

Besprechung einiger Aufgaben zur Empfehlung: „Wenn du einen guten Zug siehst, suche einen besseren”.
Erneut als Aufgaben für zuhause verteilt:
Übungen „Siebte Reihe": Stappen Stufe 4, S. 44 & 45, Stappen Stufe 5, S. 18

5. September 2018
Vertiefung zu den zuletzt behandelten Themen: Offene Linien & Eindringen des Turms auf die 7. Reihe:
Übungen zu „Siebte Reihe": Stappen Stufe 4, S. 44
Aufgaben für zuhause: „Siebte Reihe": Stappen Stufe 4, S. 45; „Siebte Reihe": Stappen Stufe 5, S. 18

29. August 2018
Training entfallen: alle Teilnehmer*innen verreist.

22. August 2018
Zum Einstieg zwei Kombinationen, die mit Hilfe des LPDO-Verfahrens gefunden werden können.

Mit LPDO findet man ganz einfach die Lösung in der folgenden Stellung:
Fischer
Robert Fischer – Olicio Gadia
Mar del Plata 1960

Weiß am Zug gewinnt einen Turm

Mit LPDO und etwas Scharfsinn findet man die klarste Lösung in der folgenden Stellung:
Trent
Illya Nyzhnyk – Lawrence Trent
Las Vegas 2018
Blitzpartie

Schwarz am Zug gewinnt






Nach: IM Lawrence Trent: Summer Tournaments Roundup, 21.8.2018
(möglicherweise nur restriktiv zugänglich)

Aus aktuellem Anlass (unmotivierter Abtausch von Türmen in der offenen Linie beim Turnier um den Silberpokal in Bad Aibling) starteten wir mit dem weiten Feld des richtigen Abtauschs.

15. August 2018
Training entfällt wegen Turnierteilnahme (Silberpokal Bad Aibling) des Trainers.

8. August 2018
Trainingseinheit mit GM Philipp Schlosser
GM Philipp Schlosser erläuterte uns eine seiner Partien aus dem Open in Pardubice 2018.
IM Sebastian Plischki (SK Rinteln) Elo 2413 – GM Philipp Schlosser (Baden-Baden) Elo 2507
Open Pardubice, 27. Juli 2018, 8. Runde
In einer Reti-Eröffnung zog Schwarz zunächst sechsmal mit Bauern und dann einen Springer an den Rand. Daraus könnte man folgern, die Partie ist nicht jugendfrei, man darf sie jugendlichen Lernenden nicht zeigen. Doch Philipp begründete alles einsichtig und nachvollziehbar. Mit dem Bauernopfer 9. d3 brannte plötzlich das Brett. Wir sahen sechs hilflose weiße Figuren gegen fünf aktiv stehende bei Schwarz. Obwohl Weiß Materialvorteil hatte gab er im 25. Zug auf.
In seiner unnachahmlichen Art flocht Philipp auch Tipps für Schottisch, Albins Gegengambit und den Eröffnungskomplex mit 1. d4 ein, die jeder in seiner Spielpraxis leicht verwerten kann. 
Wer bei dieser Trainingseinheit nicht dabei war (aber auch alle anderen) kann die Partie hier runterladen und nachspielen. Die Teilnehmer am Training werden ihre Eindrücke dazu gerne rekapitulieren und weiter geben.
Plischki Partie (pgn) zum Download – Vergleiche auch Schachtalk, Freitag 10. August 2018

1. August 2018
Training wegen Schulung des Trainers (IM Roman Vidonyak: Train the Trainer) entfallen.

25. Juli 2018
Thema: Motive und Muster erkennen
Besprechung der „Matt in 3”, S. 690–691, aus László Polgár: Chess. Training in 5333 + 1 Positions.
Sie beruhen auf zahlreichen Mustern und Motiven, die wir im Training schon besprochen hatten. Die 12 Aufgaben waren eine gute Gelegenheit sie einzuüben und zu wiederholen.

18. Juli 2018
Thema: Drohung ignorieren und weiter angreifen (wie es bei Fabian in Kirchseeon möglich gewesen wäre): dazu die Partie Axel Bachmann – Rameshbabu Praggnanandhaa, Isle of Man 2016.
Praggnanandhaa Partie (pgn) zum Download
Rameshbabu Praggnanandhaa (Indien) wurde im Juni 2018 zweitjüngster GM aller Zeiten (nur Sergei Karjakin (Russland) errang bisher schneller den GM-Titel).
Besprechung von Partien aus dem DWZ Turnier Dorfen, 15. Juli 2018:
Kilian Schiele (SV Lauf a.P.) – Kenzo Strauß (SK Wasserburg) und die Sibirische Falle, siehe
2. Dorfener Jugend- und Amateur-Pokal, 15. Juli 2018
Paul Prischepa (SK Wasserburg) – Dominik Fanger (PSV Dorfen).
Paul zeigte, dass er die Lektionen zu Schottisch zum Sieg ummünzen kann.
Verteilt für zuhause: László Polgár: Chess. Training in 5333 + 1 Positions. Köln, 1994. S. 690–691.

11. Juli 2018
Besprechung: Fabian Meyer – Selina Racky, Club EM Jugend 2018; siehe auch:
Lehrreiche Schlaglichter auf ausgewählte Partien der EM U16, SK Wasserburg 2018
Besprechung einiger Partien vom Kirchseeon-Sparda-Bank-Open und ergänzend Dunbar – Chawkin, USA 1925;
siehe unter 12. Kirchseeon-Sparda-Bank-Open, 29. Juni – 1. Juli 2018
Wiederholung: Zweispringerspiel & Schottische Partie, in:
John Watson, Graham Burgess: Schacheröffnungen für Kids. 50 bärenstarke Eröffnungssysteme. London: Gambit, 2012. S. 18-19 & 28-29

4. Juli 2018
Besprechung: Kenzo Strauß – Christian Handschuh, 12. Kirchseeon-Sparda-Bank-Open, und der ergänzenden GM-Partien dazu: Zhigalko – Agdestein, Doha 2016; Shirov – Sulski, Tromsö 2014.
Siehe unter 12. Kirchseeon-Sparda-Bank-Open, 29. Juni – 1. Juli 2018

27. Juni 2018
Besprechung: Fabian Meyer – Kenzo Strauß, Club EM Jugend 2018; siehe auch:
Lehrreiche Schlaglichter auf ausgewählte Partien der EM U16, SK Wasserburg 2018
Arabisches Matt als Vorübung und zwei Ablenkungskombinationen

20. Juni 2018
Besprechung der letzten Partie vom 3. Ingolstädter Jugend- und Amateur-Pokal
Christoph Reger (SK Neumarkt) – Kenzo Strauß (SK Wasserburg), Ingolstadt, 2.6.2018
Im Endspiel gab es zweimal ausgezeichnete Gelegenheit das von uns kürzlich behandelte Thema Ablenkung zu praktizieren.

Ingolstadt
Kenzo hat ein gewonnenes Endspiel erreicht. Aber solange Türme am Brett sind heißt es immer noch schwer aufpassen.

Schwarz am Zug

Hier sah Kenzo die Ablenkung, die seine Stellung weiter verbessert.

46. ... Tg5+!
47. Kf1 h4!
Der Bauer f3 läuft nicht davon

Nach
48. Te4+ Kxf3
49. Te2
kam es zu der folgenden Stellung:
Ingolstadt
Gewonnen ist die Partie erst, wenn der Gegner das Handtuch wirft. Hier kann Schwarz am Zug immer noch einzügig verlieren. Wie?
Deshalb ist es vorteilhaft, wenn man in ein einfach gewonnenes Bauernspiel abwickeln kann. Das geht hier mit dem Motiv der Ablenkung.
(In der Partie spielte Kenzo 49 ... h3 was auch gewinnt.)

Wie hätte hier Schwarz mit Ablenkung sofort in ein gewonnenes Bauernendspiel übergehen können?

Basis: drei Bauerndiplomprüfungen

13. Juni 2018
Besprechung weiterer Partien vom 3. Ingolstädter Jugend- und Amateur-Pokal
Übungen zu Anastasias Matt vom Schachclub Leinzell

6. Juni 2018
Besprechung einiger Partien vom 3. Ingolstädter Jugend- und Amateur-Pokal
Dazu Wiederholung: Grundstellung der Italienischen Partie nach 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lc4 Lc5
mit den möglichen Fortsetzungen 4. c3 (mit d4: Klassisches Italienisch; mit d3: Modernes Italienisch),
4. d3, 4. 0-0, 4. Sc3 (Italienisches Vierspringerspiel), 4. b4 (Evansgambit).
Empfehlung für Weiß: Schottisch oder Klassisches Italienisch 4. c3 Sf6 5. d4 und weiter auf den Spuren der Modellpartie Greco – NN, 1620: Greco Partie (pgn) zum Download
Verteilt: Italienisch Übersichtsblätter

30. Mai 2018
Kombinationsthema: Ablenkung
Zur Einführung Beispiele aus Karl Colditz: Lehr-, Übungs- und Testbuch der Schachkombinationen, 1983.
S. 28-31.
Zusätzliches Beispiel zur Ablenkung: Marco – Salter, Tschernowitz 1929 (?)
Aufgaben für zuhause: „Ausschalten der Verteidigung . Ablenken + Material”, Stappen Stufe 3 extra, S. 14
Halvax Schottische Kurzpartie: IM G. Halvax – Christian Fleischhacker, Bundesliga Österreich, 7. April 2018
Kampfpartie Sizilianisch Drachenvariante Lukas Stadlinger – Johannes Lerch, EM Österreich U12, 2018

23. Mai 2018 kein Trainingsteilnehmer vor Ort ?!

16. Mai 2018
Partiebesprechung:
Alexander Fehlhaber (SC Wolfratshausen 1948) – Fabian Meyer, DWZ Pokalturnier Unterhaching, 12.5.2018
Einführung in die Russische Verteidigung:
Modellpartie Thomas Saatdjian – Marie Cheype, Nancy 1999
Saatdjian Partie (pgn) zum Download
+ Überblick zur Russischen Verteidigung (5 Seiten, verteilt)

9. Mai 2018
Zwei Videos über und mit Vincent Keymer
Vincent Keymer gewinnt die GRENKE Chess Open 2018 in Karlsruhe, Interview von Georgios Souleidis mit Vincent Keymer, 10:57 min. Dazu: Hartmut Metz: „13-Jähriger stiehlt Carlsen die Show”, Chessbase, 3.4.2018
„Der 13-jährige Vincent Keymer ist ein Schachtalent”, ZDF-Kindermagazin "Logo!", 2 min. 3.5.2018 (verfügbar bis 3.5.2020)
Besprechung Emil Powierski – Erasmus Gerigk, Bundesliga 2017-18, 1.5.2018
dazu Wiederholung: „Skandinavische Eröffnung”, John Watson, Graham Burgess: Schacheröffnungen für Kids. 50 bärenstarke Eröffnungssysteme. London: Gambit, 2012. S. 44-45).

Gerigk
Emil Powierski – Erasmus Gerigk Bundesliga 2017-18, 1.5.2018

Der weiße Springer hat soeben mit 22. Sxb7 einen Bauern verspeist und steht jetzt ungedeckt herum. Die Methode LPDO muss hier schon sehr ausgefeilt eingesetzt werden.

Wie geht Schwarz vor? Er macht genau noch vier Züge, dann wirft Weiß das Handtuch.



Tipp: es folgen zunächst drei Läuferzüge.

2. Mai 2018
Besprechung einer Partie aus dem Mannschaftskampf SK Wasserburg – SK Bruckmühl II
+ Wiederholung des Zweispringerspiels im Nachzuge
Kombinatorisches Konzentrat:
Doppelangriff – Fesselung – Beseitigung der Schutzfigur – Räumung – Zwischenzug

28. April 2018 Zusatztraining
Einführung in die Preußische Partie und die Fegatello-Variante im Zweispringerspiel im Nachzuge (Fried Liver Attack) für Weiß & Schwarz
Einführung in die Italienische Partie für Weiß & Schwarz
Modellpartie Gioachino Greco – NN, Rom 1620; siehe Modellpartie
James Eade: „Ein guter Start ins Spiel: Die Eröffnung”, Kapitel 12 in: James Eade: Schach für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH, 2005. S. 213-235
Kleiner Zügetest zur Italienischen Partie

25. April 2018
Zum Aufwärmen: Matt in 2, aus: Bill Harvey: Checkmates - 2, 3 & 4-Movers: 2,817 Examples from Historic and Modern Chess Games. Alexandria, VA, USA: CreateSpace, 2015. Teilweise online verfügbar
Fortgeschrittene: Training mit Rudolf Kobl
Springerdiplom: Verteidigung gegen Matt, Stappen #2, S. 50, Teil 2
& Test Mix, Stappen #2, S. 4

18. April 2018
Verteidigung gegen Matt, Stappen #2, S. 50, Teil 1
Besprechung von zwei Kombinationen: Von der Bundesliga direkt auf euer Brett
Kombination Ding Liren – Vladimir Kramnik, Kandidatenturnier Berlin, 26.3.2018

Kramnik Ding Liren hat soeben
20. exf5
gespielt.

Wie kommt Kramnik nach Methode LPDO in Vorteil?

Wir markierten La3 und Lg2 als ungenügend gedeckt und damit angreifbar. Der König gilt immer als angreifbar. Schnell erkannten zwei Trainingsteilnehmer den Scheitelpunkt a8 und dann die Kombination.
Ding Liren verteidigte sich zäh, Kramniks Vorteil schwand und im 47. Zug ging die Partie remis aus.

11. April 2018
Turm & Freibauer, Stappen #4, S. 32
Remiskombination Johannes Dittrich (SC Rottal-Inn) – Helmut Stöhr (TV Altötting),  2. Rottaler Schach – Open, siehe "Die Schach-Ecke", Passauer Neue Presse, 7.4.2018

Dittrich
Warum ist 34. ... La4 ein grober Schnitzer?

Wie nutzte das Weiß durch eine knackige Kombination aus um in den Remishafen zu gelangen?

4. April 2018
Ausführliche Partienbesprechung vom 2. Rottaler Schach-Open,
siehe Schachliche Schlaglichter vom 2. Rottaler Schach-Open 2018

28. März 2018
Fortgeschrittene
Zum Aufwärmen: Matt in 2, aus: Bill Harvey: Checkmates - 2, 3 & 4-Movers: 2,817 Examples from Historic and Modern Chess Games. Alexandria, VA, USA: CreateSpace, 2015. Teilweise online verfügbar
Aus diesem US-Buch ein Matt in 2 mit einem regionalen Akteur (der leider auf der Verliererseite saß):

Boris Spassky – Arnulf Westermeier Solingen–Bayern München [Brett 1],
Bundesliga 1981/82, 1982
Westermeier
Weiß am Zug

Gemeinsame Besprechung von Beispielen zum Läuferopfer auf h7/h2. Lohnt es sich?
Die Prüfung des Einzelfalls entscheidet.
Springerdiplom
Die Ritter-Methode. In: Rochade Kids, #1, 2018, S. 14-15

21. März 2018
Zum Aufwärmen: Matt in 2, aus: Bill Harvey: Checkmates - 2, 3 & 4-Movers: 2,817 Examples from Historic and Modern Chess Games. Alexandria, VA, USA: CreateSpace, 2015. Teilweise online verfügbar
Aus diesem US-Buch ein Matt in 2 mit einem regionalen Akteur (der leider auf der Verliererseite saß):

Arthur Bisguier – Fabian Geisler
New York, 1991
Geisler
Weiß am Zug

Bei einer Umfrage unter den Trainingsteilnehmern wurde das Thema "Opfer" favorisiert. Wir starteten mit dem Läuferopfer auf h7 anhand des Videos Läuferopfer auf h7 von Patrick Kasparov.
Verteilt: Das Opfer im Schach (englisch: „sacrifice”, kurz: „sac”)
        Checkliste: Das klassische Läuferopfer
Vergleiche das Thema "Angriff auf h7 / h2", 12. Juli 2017.

14. März 2018
Zum Aufwärmen: Matt in 2, aus: Bill Harvey: Checkmates - 2, 3 & 4-Movers: 2,817 Examples from Historic and Modern Chess Games. Alexandria, VA, USA: CreateSpace, 2015. Teilweise online verfügbar
Besprechung: Benedikt Racky – Fabian Meyer, Club EM U16, 3.3.2018, 1:0 (34.)
IM Roman Vidonyak: „Powertraining: Motiverkennung“ 4 – 6, in: Rochade 2/2018, S. 62

7. März 2018

Zum Aufwärmen eine einfache Kombination, bei der einige Trainingsteilnehmer*innen übersahen, dass Weiß im Schach steht.

Stuart Conquest – Julio Becerra Rivero, 1996
Conquest

Besprechung: Selina Racky – Kenzo Strauß, Club EM U16, 3.3.2018, 0:1 (49.)

28. Februar 2018

Kombinationen vom Wettkampf U16 MM, SG Traunstein/Traunreut – SK Wasserburg, 24.2.2018
Kostprobe:

Alexander Duller – Benedikt Racky, 24.2.2018
Racky
Racky
Alexander hat soeben mit 31. ... Txc1 die Dame angegriffen. Benedikt zog 32. Da3. Er hatte etwas Besseres. Was?
Alexander hat mit 34. Lxh6 seinen Läufer geopfert. Er stellt damit eine Falle. Was sollte Benedikt jetzt nicht spielen und warum? In der Partie wählte er die beste Fortsetzung. Was ist die?

21. Februar 2018
Fortgeschrittene
Besprechung von Partien vom DWZ Turnier in Markt Schwaben, 18.2.2018
Übungsblätter vom Taktikkurs auf lerneSchach.de (Teil 1)
Springerdiplom
Taktik Bernd Rosen 2001

14. Februar 2018
Besprechung Fabian Meyer – Benjamin Knospe, SK Wasserburg – PSV Dorfen II, 9.12.2017

7. Februar 2018
Besprechung von drei Partien aus dem Wettkampf SK Wasserburg – ASV J'Adoube Grassau SAB, 3.2.2018

31. Januar 2018
IM Roman Vidonyak: „Powertraining: Motiverkennung“ 1 – 3, in: Rochade 2/2018, S. 62
Einführung in Spanisch zum vorläufigen Selbstudium verteilt: Einleitung – Geschlossene Hauptvarianten – Marshall-Angriff – Offener Spanier.
Quelle:
John Watson, Graham Burgess: Schacheröffnungen für Kids. London: Gambit, 2012, S. 34–41

24. Januar 2018
1) Ausgehend vom Partieabschluss McShane – Anand, Riad 2017, (siehe: Drei brillante Partieabschlüsse von Viswanathan Anand) besprachen wir Gelfand – Artemiev, Moskau 2017, das einem ähnlichen Muster folgte.
Siehe Mustererkennung
2) Partieanalyse: Kenzo Strauß – Gabriel Herrmann, Rosenheim 2018
Thema: „Die Drohung ist stärker als die Ausführung.“ Savielly Tartakower (1887–1956)

17. Januar 2018
Fortgeschrittene
Nach Kombinationen zum Aufwärmen besprachen wir drei brillante Partieabschlüsse von Viswanathan Anand
Springerdiplom
Übungsblatter aus: Rob Brunia, Cor van Wijgerden: Schach lernen. Stufe 2.

10. Januar 2018
Fortgeschrittene
Übungsblatt: Beseitigung eines Verteidigers (Einzelarbeit)
Rudolf Kobl berichtete von der Meisterklasse I der Einzelmeisterschaft Kreis Inn-Chiemgau 2018
Springerdiplom
Übungsblatt: Beseitigung eines Verteidigers (Gruppe)
„Was ist eine Springergabel?”, Aufgaben 47–48, in:
Bodo Starck: Schach macht Spaß! Ein Schachbuch für Kinder. Hollfeld: Joachim Beyer, 2003, S. 74
Ausspielen der in Aufgabe 48 entstandenen Gewinnstellung

6. Januar 2018
Extra Training
Wie spiele ich mit Weiß die Ponziani-Eröffnung und den Möllerangriff?
Was spiele ich mit Schwarz gegen Italienisch mit c3? Aus zeitlichen Gründen beschränkten wir uns auf c3 nebst baldigem d2-d4.
Wie spiele ich mit Schwarz gegen 1. Sf3 oder 1. g3?
Quellen:
Collins, Sam (2006): Schacheröffnungen richtig verstehen. London: Gambit, S. 12–16
Video: Gambitspieler: Schnellkurs der Schacheröffnungen 4 - die italienisches Partie mit 7.Sc3, 12:36

3. Januar 2018
Fortgeschrittene
Besprechung des Silvesterrätsels 2017
Diskussion der Kombinationen zum Thema:
Auch Gross– und Weltmeister vergessen – wenn auch selten – die Prüfung auf grobe Fehler („blundercheck”)
Springerdiplom
„Was ist eine Springergabel?”, Aufgaben 41–46, in:
Bodo Starck: Schach macht Spaß! Ein Schachbuch für Kinder. Hollfeld: Joachim Beyer, 2003, S. 71–73

ArchivArchiv
Training für Schüler & Jugend, Nov. 2016 – inkl. 2017